1. September 2014

Brauereiführung bei Sternburg in Leipzig

Hier ist unser (Bilder)-Bericht von der Sternburg-Brauerei in Leipzig.

Zusammen mit einer ca. 20-(grau)-köpfigen Runde, da es sich erstaunlicherweise größtenteils um Rentner gehandelt hat, begann unsere Rundreise über das weitläufige Brauereiareal mit „Biergeschichte“. So erzählte uns die Führerin beispielsweise, dass der altehrwürdige Hammurabi die Strafe erlassen haben soll, Bierpanscher in ihrem eigenen Bier zu ertränken.

Ein weiterer interessanter Punkt war, dass sich der Name des Bieres nicht, wie bei sovielen anderen Sorten, auf den
Brauort bezieht – ein Ort mit dem Namen „Sternburg“ existiert nicht – sondern ein Fantasiename ist, den der Gründer sich vom König verleihen ließ, da ihm sein eigentlicher Name als Ritter und Freiherr „Maximilian von und zu Speck“ zu umständlich erschien.

Dann ging es schließlich mit der eigentlichen Führung los:

Vom Sudhaus…

in die Gär- und Reifeanlage…

durch Gänge voller Leitungsrohre…

über den Hof mit seinen unzähligen Bierkästen und den zylinderkonischen Tanks (ZKT), in denen das Bier ca. zwei Wochen gärt…

bis in die Abfüllanlage, die sage und schreibe 2,4 Millionen Flaschen am Tag schafft und in der leider keine Fotos geschossen werden durften.


Zum Abschluss gab es noch einen wunderschönen Beutel und zwei Sternburg-Flaschen zur freien Auswahl:


Wir haben allerhand gesehen und gelernt. Zuviel, um dies alles in einem Blogpost zu verarbeiten. Von daher können wir nur jedem Interessierten empfehlen, selbst einmal an einer Brauereiführung teilzunehmen! ;-)

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